Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
Es sind doch immer die Kleinigkeiten, die die größte Freude bereiten.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Poldi
schön zusammen und nicht mehr verloren sich gehen!
AntwortenLöschenLieben Frühlingsgrüsse Elke
Hallo liebe Ilse,
AntwortenLöschenin Köln gibt es eine Brücke, die über und über behängt ist, mit diesen "Liebesschlössern"! Ein netter Brauch.
Herzliche Frühlingsgrüße für dich,
Christa
Eine nette Sammlung hast du da zusammengfügt, liebe Susibella!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse in die neue Woche